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Veröffentlicht: 2017
Spielzeit: 107
"The Death of Stalin" (2017) ist eine satirische Komödie, die auf den historischen Ereignissen rund um den Tod von Josef Stalin basiert. Unter der Regie von Armando Iannucci präsentiert der Film eine schwarzhumorige Darstellung der Machtkämpfe und Intrigen, die in den höchsten politischen Kreisen der Sowjetunion nach Stalins Tod stattfanden.
Die Handlung entfaltet sich im Moskau des Jahres 1953, als der Tod von Josef Stalin eine Kette von Ereignissen in Gang setzt, die die politische Landschaft der UdSSR erschüttern. Die Mitglieder des Politbüros, darunter Nikita Chruschtschow (Steve Buscemi), Georgi Malenkow (Jeffrey Tambor) und Lavrentiy Beria (Simon Russell Beale), versuchen, in einem Chaos aus Machtspielchen und Ränkespielen die Kontrolle zu erlangen.
Der Film kombiniert geschickt politische Satire mit schwarzhumorigen Elementen und zeigt, wie die politischen Eliten mit den Absurditäten und Grausamkeiten der stalinistischen Ära umgehen. Die Dialoge sind scharfsinnig, voller Zynismus und hintergründigem Humor, wobei die Schauspieler brillant die Unsicherheiten und Ambitionen ihrer Charaktere darstellen.
Die Regie von Armando Iannucci zeichnet sich durch ihren einzigartigen Stil aus, der es schafft, politische Intrigen auf eine unterhaltsame und gleichzeitig erschreckende Weise zu präsentieren. Die visuelle Umsetzung wird durch eine kühle Farbpalette und präzise inszenierte Szenen verstärkt, die die Atmosphäre der sowjetischen Ära einfangen.
"The Death of Stalin" wurde für seine scharfe Satire und künstlerische Leistung gelobt, wobei er gleichzeitig ernsthafte Themen wie Machtmissbrauch und politische Instabilität beleuchtet. Der Film bietet einen einzigartigen Blick auf die historischen Ereignisse und bleibt dabei durchgehend unterhaltsam und fesselnd.
Insgesamt ist "The Death of Stalin" ein kühner und intelligenter Film, der die Dunkelheit der sowjetischen Geschichte auf humorvolle Weise beleuchtet und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
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Steve Buscemi, Simon Russell Beale, Paddy Considine, Rupert Friend, Jason Isaacs
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