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Veröffentlicht: 2015
Spielzeit: 117
"Ein Mann namens Ove" aus dem Jahr 2015 ist eine herzergreifende schwedische Filmadaption des Bestsellers von Fredrik Backman. Unter der Regie von Hannes Holm erzählt der Film die berührende Geschichte eines eigensinnigen Mannes, der nach einem Leben voller Verluste und Enttäuschungen neuen Lebensmut findet.
Die Handlung konzentriert sich auf den mürrischen Rentner Ove, brillant gespielt von Rolf Lassgård. Ove, der die Welt durch eine Linse der Verbitterung betrachtet, findet sein geordnetes Leben plötzlich durch eine unerwartete Nachbarschaft nachhaltig gestört. Als neue Menschen in seine Welt treten, beginnt sich Oves scheinbar harter Panzer zu öffnen, und die Zuschauer werden Zeugen einer Geschichte, die von Liebe, Freundschaft und dem Wandel des Herzens erzählt.
"Ein Mann namens Ove" besticht nicht nur durch die kraftvolle schauspielerische Leistung von Rolf Lassgård, sondern auch durch eine durchdachte Inszenierung und den feinfühligen Umgang mit dem Thema Verlust. Der Film verwebt geschickt humorvolle Momente mit tiefgreifenden Emotionen, was ihm eine einzigartige Ausgewogenheit zwischen Tragödie und Komödie verleiht.
Die visuelle Umsetzung des Films spiegelt Oves minimalistischen Lebensstil wider und fängt gleichzeitig die malerische schwedische Kulisse ein. Die Kameraarbeit und das Set-Design tragen dazu bei, die Gefühle der Hauptfigur subtil zu unterstreichen und dem Publikum einen Einblick in Oves Innenleben zu gewähren.
Der Soundtrack von Gaute Storaas begleitet die Handlung mit einer einfühlsamen musikalischen Untermalung, die die verschiedenen Nuancen der Geschichte hervorhebt und die Zuschauer auf eine emotionale Reise mitnimmt.
"Ein Mann namens Ove" von 2015 ist nicht nur ein Film, sondern eine berührende Erzählung über die Schönheit von Mitgefühl, die Heilung von gebrochenen Herzen und die unerwarteten Wendungen des Lebens. Ein Film, der das Publikum lachen, weinen und schließlich mit einem wärmeren Herzen zurücklassen wird.
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Rolf Lassgård, Bahar Pars, Filip Berg, Ida Engvoll, Tobias Almborg
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